7 research outputs found

    Ein langer Atem zahlt sich aus

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    Um das Grundwasser hinreichend zu schützen, müssen Landwirte, Erzeuger und Konsumenten an einem Strang ziehen. Nur dann können Schutzmaßnahmen greifen und zum langfristigen Erfolg führen. In Unterfranken hat das FiBL entsprechende Instrumente erarbeitet. Ein Blick auf den Status quo

    Soybean processing systems

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    Little is known about professional soybean processing technology in Europe. This brochure describes them by referring to farms or enterprises in Germany and Austria. Through an assessment of advantages and disadvantages, the brochure provides guidance for practitioners including farmers and advisors, with relevance for conventional and organic farming

    Wissensstandsanalyse zu Qualität, Verbraucherschutz und Verarbeitung ökologischer Lebensmittel

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    Zielsetzung des Projektes war es, den aktuellen Stand des Wissens zur Qualität und Verarbeitung ökologischer Lebensmittel sowie zum Verbraucherschutz aufzuzeigen und zu bewerten. Das Projektteam setzte sich aus Wissenschaftlern des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (Deutschland und Schweiz), des Büros für Lebensmittelkunde, des Forschungsrings für Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise e.V. sowie des Fachgebiets Ökologische Lebensmittelqualität und Ernährungskultur der Universität Kassel zusammen. In dem zeitlich sehr begrenzten Projekt fokussierte die Arbeitsgruppe die Betrachtung auf folgende Themenkomplexe und Produktgruppen: Bereich Qualität - Ernährung - Sensorik - Ökospezifische Qualitäten - Authentizität und Rückverfolgbarkeit Bereich Verarbeitung - Rohwaren/Lagerung und Technologien für die Produktgruppen: -- Getreide -- Milch -- Fleisch -- Obst und Gemüse und Erzeugnisse aus diesen - Nachhaltigkeit im Unternehmen und entlang der Prozesskette - Verpackung Vorhandenes Wissen, aktuelle Fragestellungen und Entwicklungsrichtungen wurden nach thematisch angepassten Vorgehensweisen identifiziert und anhand internationaler Literatur und Experteninterviews diskutiert. Zu allen Themenkomplexen wurden kurze und allgemeinverständliche Reports erstellt, die einen schnellen und fundierten Überblick zum aktuellen Stand des Wissens und zu eventuellen Wissenslücken geben. Der Abschlussreport wurde in deutscher und englischer Sprache veröffentlicht. Insgesamt wurde festgestellt, dass in den betrachteten Themenkomplexen erheblicher Bedarf an Forschung und Entwicklung sowie an Wissenstransfer besteht. Neben einer Reihe von Detailfragen sind grundlegende Themen, wie beispielsweise das Anforderungsprofil an eine „ökologische Verarbeitung“, nicht hinreichend erforscht und geklärt. Diese Arbeiten sind jedoch Voraussetzung für die Bearbeitung von Detailthemen, da hier Aufgabenstellungen, Schwerpunktsetzungen und Methoden definiert werden

    Modellhaftes Demonstrationsnetzwerk zur Ausweitung und Ver-besserung des Anbaus und der Verwertung von Leguminosen mit Schwerpunkt Erbsen und Ackerbohnen in Deutschland.

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    Ziel des Demonstrationsnetzwerkes Erbse/Bohne (DemoNetErBo) war es, Anbau und Verwertung von Erbsen und Ackerbohnen in Deutschland auszuweiten und zu verbessern. Um dieses Ziel zu erreichen arbeiteten bundesweit Partner aus den Bereichen Landwirtschaft, Züchtung, Handel, Ver-arbeitung, Beratung, landwirtschaftlichen Institutionen und Verbänden zusammen. Parallel zum De-monstrationsnetzwerk fanden im Rahmen der Eiweißpflanzenstrategie Forschungsprojekte statt, an denen auch einige Netzwerkpartner beteiligt waren. Das Netzwerk führte einen intensiven Wissens-transfer durch, daran wirkten verschiedene Akteure entlang der Wertschöpfungskette mit. Aufgebaut war das Netzwerk aus mehreren überregionalen Koordinationseinheiten mit verschiede-nen Schwerpunkten: Projektkoordination, Wertschöpfungsmanagement konventionell und ökolo-gisch, Beratungskoordination sowie Koordination des Wissenstransfers. Auf Bundeslandebene wur-den über die Länderorganisationen Demonstrationsbetriebe in das Netzwerk eingebunden und von Projektberaterinnen und Projektberatern betreut. Im Netzwerk arbeiteten bis zu 75 landwirtschaftli-che Demonstrationsbetriebe mit. Diese brachten ihr langjähriges Know-How zu Anbau und Verwer-tung von Erbsen und Ackerbohnen in das Netzwerk ein. Zudem standen die Demonstrationsbetriebe beispielhaft für verschiedene Wertschöpfungsketten, wie interne hofeigene Fütterung, zwischenbe-trieblicher Handel, externe Vermarktung an den Landhandel oder an regionale und überregionale Verarbeiter für Futter- und Lebensmittel sowie Saatguterzeugung. Im Rahmen des Projektes fanden mehr als 370 Veranstaltungen statt: 114 Feldtage, 128 Feldbege-hungen sowie 130 Sonstige Veranstaltungen (Vortragsveranstaltungen, Workshops, Teilnahme an Messen). Durch das Netzwerk wurden über 340 Veröffentlichungen (z.B. Artikel für Fachzeitschrif-ten oder -portale) in den Medien platziert. Akteure entlang der Wertschöpfungskette wurden durch die Arbeit des Demonstrationsnetzwerkes Erbse/Bohne vernetzt. Kontinuierlich wurden Impulse zu Anbau und Verwertung wechselseitig in das Netzwerk und aus dem Netzwerk heraus an die verschiedenen Akteure vermittelt. Im Laufe des Projektes ist der Anbau von Erbsen und Ackerbohnen angestiegen. Auch die Nachfrage nach heimi-schen Hülsenfrüchten steigt kontinuierlich an, sowohl aus dem Futtermittelsektor als auch zuneh-mend aus dem Lebensmittelbereich. Das Demonstrationsnetzwerk Erbse/Bohne wurde gefördert durch das Bundesministerium für Er-nährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen der BMEL Eiweißpflanzenstrategie

    Ausweitung des Sojaanbaus in Deutschland durch züchterische Anpassung sowie pflanzenbauliche und verarbeitungstechnische Optimierung

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    Die Arbeiten im Sojaforschungsprojekt waren erfolgreich und konnten wichtige Impulse für die Ausweitung des Sojaanbaus in Deutschland geben. So sind die entwickelten Stämme und Kreuzungsnachkommen eine Basis für den Aufbau einer eigenständigen deutschen Sojazüchtung. Die Sorten Korus und Protibus erwiesen sich als besonders geeignet für die Tofuherstellung. Die im Projekt entwickelte Labortofurei ist ein Züchtungsinstrument zur Identifikation vielversprechender Genotypen, mit dem auch die weitere Entwicklung frühreifer Tofusojasorten unterstützt werden kann. In Gefäßversuchen konnte gezeigt werden, dass die Reaktion auf Kühlestress während der Hülsenansatzphase zwischen den Sorten variiert und es tolerante, kompensierende und sensitive Sorten gibt. Die praktische Selektion auf Kältetoleranz war erfolgreich und für die Selektion auf Unkrauttoleranz konnte ein System etabliert werden. Bis auf das Präparat Radicin können die vorhandenen kommerziellen Bradyrhizobienpräparate für den Praxiseinsatz empfohlen werden. Die Hypothese, dass die Selektion des Symbiosepartners auf Kühletoleranz lohnenswert ist, wurde bestätigt. Bei der Sortenprüfung in ganz Deutschland zeigte sich, dass die Anbauwürdigkeit von Soja gut und nur an wenigen der geprüften Standorte nicht gegeben war. Die 00-Sorte ES-Mentor lieferte insgesamt die höchsten Relativerträge sowie den höchsten Rohproteinertrag, bei den 000-Sorten schnitt Sultana besonders gut ab. Eine Variation der Saatzeit sowie verschiedene Verfrühungstechniken erweisen sich nicht als ertragsrelevant. Beim Erfolg der Unkrautregulierung mit Torsionshacke, Fingerhacke und Flachhäufler gab es keine Unterschiede. Im Dammanbau lassen sich Sojabohnen mit gutem Unkrautregulierungserfolg kultivieren. Bei der Sojaaufbereitung sollte eine unnötig hohe Erhitzung der Bohnen bei der Aufbereitung vermieden werden, da durch die Erhitzung neben der Trypsininhibitoraktivität auch Eiweißverdaulichkeit reduziert werden. Mit ausschließlich indirekter, länger einwirkender, trockener Wärme (z. B. Biogasabwärme), ist es schwierig, gute Aufbereitungsqualitäten zu erzielen. Der Wissenstransfer mit Feldtagen und Website www.sojainfo.de war wichtig und erfolgreich zur Steigerung des Interesses am heimischen Sojaanbau

    The use of legumes - Nature-compatible cultivation practices

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    The tool wants to encourage farmers to grow and use legumes and to be aware of the positive environmental effects they can produce by doing so. The book describes examples from organic and conventional farms and thus aims at both kinds of farmers

    Leguminosen nutzen - Naturverträgliche Anbaumethoden aus der Praxis

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    Das Praxishandbuch gibt einblicke in den vielfältigen und nachhaltigen Leguminosenanbau. Aus der Praxis werden unterschiedlichste Anbaukonzepte auf verschiedenen Standorten und mit verschiedensten Leguminosen veranschaulicht. Dabei wird deutlich, dass es für (fast) jeden Betrieb eine passende Leguminose gibt, die in das Anbau- und Verwertungskonzept integriert werden kann. Das Handbuch soll vor allem Lust darauf machen, den Leguminosenanbau in seinen unterschiedlichen Varianten auszuprobieren und in den Betrieb zu integrieren
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